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Kunstaustellung geöffnet
Kunstaustellung geöffnet

Sa., 10. Feb.

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Kulturladen Schlitz

Kunstaustellung geöffnet

Kunstausstellung der beiden jungen Nachwuchskünstlerinnen Annabell Gabriel & Helen von Beöczy

Wann & Wo

10. Feb. 2024, 15:00 – 17:00

Kulturladen Schlitz, Salzschlirfer Str. 2a, 36110 Schlitz, Deutschland

Details

Vernissage zur Kunstausstellung von Helen von Beöczy und Annabell Gabriel

Öffnungszeiten der Ausstellung:

Die Ausstellung ist jeden Samstag von 15 - 17 Uhr oder nach Absprache geöffnet  (bis. 24.02.2024)

Der Kulturladen Schlitz ist sehr erfreut darüber, eine Kunstausstellung der beiden Nachwuchskünstlerinnen Helen von Beöczy und Annabell Gabriel zu präsentieren. Gemeinsam laden der „KuLaSch“ und die beiden jungen Künstlerinnen herzlich zur Kunstaustellung ein. In der besonderen Atmosphäre des Kulturladens möchten die beiden Frauen nicht nur einen Einblick in ihre Werke bieten, sondern auch einfach einen schönen Abend gemeinsam mit Euch verbringen und dabei in einen künstlerischen Austausch kommen.

Der Fokus von Beöczy und Gabriel liegt vor allem auf der Malerei von Portraits, in denen es ihnen gelingt, die vielfältigen Facetten menschlicher Erfahrungen einzufangen. Dabei geht es auch um die Reflektion von kritischen gesellschaftlichen Themen. „Im Vergleich zu anderen Künstlern und Künstlerinnen haben wir noch nicht so eine große Sammlung an Bildern“, so die beiden Künstlerinnen. Dies läge natürlich daran, dass sie erst 17 und 19 Jahre alt seien. Doch die beiden Nachwuchstalente müssen ihr Licht in keiner Weise unter den Scheffel stellen. Die Bilder der beiden sind nicht nur ausdrucksstark und farbenfroh, sondern regen auch zum Diskurs an und spiegeln sowohl Licht und Schatten unserer Gesellschaft durch die Augen junger Menschen.

„Wir beide kennen uns eigentlich schon seit wir denken können und sind auch schon so lange befreundet“, so Gabriel gegenüber dem Kulturladen. Beide sind im Umkreis von Schlitz aufgewachsen und gehen im Moment auf dieselbe Schule in Fulda.

Für Annabell Gabriel bedeutet Kunst vor allem, verschiedene Bereiche im Leben zu verbinden. Im Malen kann sie sich ausdrücken und gleichzeitig ihr Umfeld oder sich selbst ein Stück weit reflektieren. „Oder ich male einfach nur, um runterzukommen und den Malprozess zu genießen“, erzählt Annabel Gabriel. Da sie gerade in den Vorbereitungen zum Abitur steckt, sei ihr dieser Aspekt des Malens immer wichtiger geworden. Nach dem Abitur möchte sie ein Studium in Psychologie beginnen. Sie sagt: „Mich inspirieren Vorfälle und Dinge, die uns vielleicht immer begegnen, welche  wir aber nie wahrnehmen – egal ob das die Schönheit oder dieser Verdrehtheit davon ist. In vielen meiner Bilder möchte ich also bewirken, Aufmerksamkeit auf diese Dinge zu legen.“ Da Annabell Gabriel bereits beim Kunstspaziergang 2022 in Landenhausen ausgestellt hat, ist die geplante Ausstellung im Kulturladen Schlitz nun eine weitere Möglichkeit, ihre Werke der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Helen von Beöczy malt seit etwa drei Jahren aktiv. Angefangen hat sie mit Porträts, die auch jetzt noch den größten Teil ihrer Bilder ausmachen. Beöczy sagt: „Meine Faszination für Porträtmalerei wurde zum ersten Mal richtig entfacht, als ich im Jahr 2021 eine Jahresarbeit zum Thema gemacht habe.“ Seitdem habe sie diese Faszination weiterverfolgt. Durch ihre Familie erfahre sie viel Unterstützung, auch weil einige ihrer Verwandten ebenfalls im künstlerischen Bereich tätig sind. „An der Kunst gefällt mir generell, dass man sich auf unterschiedlichste Weise ausdrücken und verständigen kann. In meinem Fall würde ich das vor allem gerne nutzen, um auf Leid und Ungerechtigkeit aufmerksam zu machen, andere Lebensrealitäten wahrzunehmen und auch andere dazu anzuregen“, erzählt Böeczy weiter. Seit etwa anderthalb Jahren beschäftigt sie sich intensiv mit dem Leid von so genannten Nutztieren, die für unseren Konsum ausgebeutet werden. Helen von Beöczy lebt vegan und stellt das Thema Tierwohl auch in einigen Bildern traurig realistisch dar. Auf die Frage, ob sie in der Zukunft den Weg als Künstlerin weiterverfolgen möchte, antwortet sie: „Da bin ich mir noch nicht sicher, weil ich noch zwei Jahre Schule vor mir habe und mich auch für andere Bereiche interessiere. Ich denke aber, dass die Kunst in jedem Fall ein wichtiger Bestandteil meines Lebens bleiben wird, und ich hoffe, irgendwann vielleicht etwas in der Welt mit meinen Bildern zu bewirken.“

Der Eintritt zur dieser Veranstaltung ist frei, um Spende wird gebeten. Eine Reservierung ist nicht notwendig.

Veranstalterinnen: A. Gabriel & H. v. Beöczy

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